Griechenland – Geburt der Wissenschaft

Im 6. Jahrhundert v. Chr, in Kleinasien („Ionien“), begannen die dort ansässigen Griechen, das bis dahin überlieferte mythische Weltbild radikal in Frage zu stellen: Das wissenschaftliche Denken (φιλoσoφία, philosophía, „Liebe zur Erkenntnis und Weisheit“) war geboren. Die Fragen nach der Erklärung der Welt, nach dem Zusammenhang der Dinge, wurden nun ohne mythologische Scheuklappen gestellt und, soweit es mit den damaligen Mitteln möglich war, beantwortet.

Erd-Modelle, Welt-Bilder, Geographie, Thaleskreis, Satz des Pythagoras, Medizin und Hippokratischer Eid, Atomtheorie ...

Aristoteles (384-322 v.Chr.) „bündelte“ schließlich all diese Bemühungen, sichtete und ordnete sie, brachte sie in das System, auf das die Fachwissenschaften noch heute zurückgehen: Philosophie, Rhetorik, Mathematik, Physik, Zoologie, Botanik ...

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