Mit Latein kann niemand etwas anfangen!

Vordergründig richtig. Englisch verfolgt uns auf Schritt und Tritt, und wer Französisch, Spanisch oder Italienisch lernt, kann vielleicht auf der nächsten Urlaubsreise mit seinen Schulkenntnissen brillieren.

Und der Lateiner? Schon in der ersten Woche versteht er die Sorgenfalten der Eltern, wenn deren Konto „im Debit“ ist und die Bank in der „Korrespondenz“ immer wieder die Ratenzahlungen „moniert“. Umgekehrt freut er sich über die positive „Resonanz“, über die „Gladiolen“ im Garten oder über den Sieg der „Amateure“ und er weiß, was ein „Oratorium“, ein „Rezitativ“ oder ein „Kantor“ ist. Auch die Fremdwörter, die aus dem Italienischen (Bankwesen und Musik: Valuta - Libretto, forte, crescendo, finis ...) oder Französischen (Portier, Deserteur oder Enfant terrible – das Entree im Parterre oder im Souterrain) stammen, bereiten dem Lateiner keine Schwierigkeiten, da er täglich mit deren sprachlichen Wurzeln umgeht. Später im Studium hat er den Nichtlateinern den schnelleren Zugang zur Fachterminologie voraus – ein nicht gering zu schätzender Startvorteil.

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